Am 14. April 2019 war das Wetter landläufiger Meinung schlecht. Kälte und Regen setzten den Aktiven beim diesjährigen Leipzig Marathon zu. „Genau beim Startschuss fing es an zu regnen. Wir schlitterten über die Straßen, es war gefährlich. Alle sind sehr vorsichtig gefahren. Aber der Lauf insgesamt war nicht so anstrengend, weil wir ja automatisch langsamer gefahren sind. Ich war am Ende nicht ausgepowert. Das Fahren bei Regen hatte ich sogar zuvor einmal am Cospudener See getestet und fühlte mich deshalb recht sicher, bin mein Tempo gefahren. Mit knapp 59 Minuten brauchte auch ich rund zehn Minuten länger als üblich für die 21,0975 Kilometer“, erinnert sich Gabi Rödel. Das bescherte ihr den Gesamtsieg – überraschend für sie, denn zuerst bekam sie davon gar nichts mit: „Es war unglaublich kalt und ich war komplett durchnässt. Aus meinen Inlinern konnte ich das Wasser ausschütten. Deswegen bin ich nach dem Lauf nur noch nach Hause und in die Badewanne.“ Als Gabi Rödel dann die Ergebnisse recherchierte, fand sie ihren Namen auf Platz 1.
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