Beiträge von Leipzig News
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Ganz im Zeichen schön gestalteter Bücher stand der 24. Kleinverlegertag, der am 8. November 2017 an der HTWK Leipzig stattfand. Zu Gast waren Vertreterinnen und Vertreter dreier Kleinverlage, die ihre schönen Bücher präsentierten und über ihre Verlage sprachen: der Verleger Dr. Edmund Jacoby (Jacoby & Stuart), die Setzerin Marlena Anders (Drachenmond Verlag) und die Verlagsleiterin der Friedenauer Presse Friederike Jacob. Eröffnet wurde der Tag durch eine Eingangsrede von Katharina Hesse, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst, in der sie das Engagement und Herzblut lobte, mit dem unabhängige Verlage ihre Bücher gestalteten.
Einblicke in den Alltag der Kleinverlage
Nach der Vorstellungsrunde standen die Gäste den studentischen Moderatorinnen Anna Leiß und Klaudia Szabo Rede und Antwort. Die Eingeladenen schilderten, wie sie zum Verlagsberuf gekommen sind, wie ihr typischer Arbeitstag aussieht, welche Verkaufsaktivitäten bei ihnen erfolgreich sind und ob es Bestrebungen gibt, den Verlag zu vergrößern. Auch das interessierte Publikum kam anschließend zu Wort und nutzte die Gelegenheit, den Gästen zahlreiche Fragen zu stellen.Was macht Bücher schön?
Diese Frage stand in der Podiumsdiskussion im Mittelpunkt. Als wichtiges Kriterium nannten die Verleger einhellig die Stimmigkeit im Buch. „Bei schönen Büchern passt der Inhalt zur Gestaltung und auch zum Verlag“, betonte Marlena Anders. Friederike Jacob fügte hinzu: „Es braucht hochwertige Materialien und eine harmonische Ausgeglichenheit aller Elemente, die im Buch zusammenkommen. Und es braucht kompetente Personen: Ein Buch ist dann schön, wenn alle, die daran beteiligt sind, können, was sie machen.“ Auf die Frage, ob sich aufwändig gestaltete Bücher für einen Kleinverlag überhaupt lohnen würden, antwortete Edmund Jacoby resümierend: „Kleinverlage müssen etwas Besonderes machen. Das ist immer riskant, aber das Normale machen schon die Großen.“
Der traditionsreiche Kleinverlegertag an der Fakultät Medien der HTWK Leipzig wird vom Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft in Kooperation mit der Interessengemeinschaft unabhängiger Verlage des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet.Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/686/ [/url]
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Der Studiengang Buch- und Medienproduktion (ehemals Verlagsherstellung) feiert als einer der Gründungsstudiengänge der HTWK Leipzig in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. In dieser Zeit entwickelte sich der Studiengang stetig weiter und schlossen mehr als 800 Studierende ihr Studium erfolgreich ab. Nun wird in Form eines einzigartigen Jubiläumsbands das ganze Können des Studiengangs gezeigt.
Interessante Inhalte zur Entwicklung der Branche und des Studiengangs
Neben fünf Absolventinnen und Absolventen beleuchten fünf Gastautorinnen und -autoren aktuelle Entwicklungen in der Verlags- und Medienbranche. Fünf Professorinnen und Professoren schauen auf den Studiengang, der sich an die schnelle Entwicklung der Medienwelt anpasste und sich von der reinen Verlagsherstellung hin zur Buch- und Medienproduktion entwickelte. Hervorzuheben sind – neben den theoretischen Grundlagen des Studiengangs – die praxisnahen Projekte, die ebenfalls auf den 160 Seiten der Festschrift vorgestellt werden.Modernes und ansprechendes Layout
All diese Inhalte werden umrahmt von dem modernen und ansprechenden Layout, das von der Studentin Paulin Alter entwickelt und von Sarah Alsgut im Rahmen ihrer Bachelorarbeit fortgeführt und umgesetzt wurde. Alsgut schloss mit dieser Arbeit gleichzeitig ihr Studium erfolgreich ab. In den Grundfarben des Buchdrucks Cyan und Magenta überzeugt die Schweizer Broschur mit abgerundeten Ecken, offener Fadenheftung und Halbleinen von außen wie von innen mit einer hohen Qualität.Bestellung
Der Jubiläumsband ist zu einem Preis von 30,00 € pro Exemplar erhältlich und unter der E-Mail-Adresse festschrift (at) verlagsherstellung.de sowie über die ISBN: 978-3-9817591-1-2 bestellbar.Weitere Informationen zum Studiengang und zur Branche gibt es auf der Website des Studiengangs verlagsherstellung.de.
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Auch große Veränderungen beginnen mit dem ersten Schritt: Zum April 2018 wird die Fakultät Wirtschaftswissenschaften in „Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen“ umbenannt. Damit wird erstmals die künftige Verbindung der bisher getrennten Studiengänge des Wirtschaftsingenieurwesens sichtbar (momentan WBB, WTB, WPB). Zukünftig wird ein innovatives Studiengangsmodell Wirtschaftsingenieurwesen umgesetzt, das sich aus Teilstudiengängen der einzelnen Ingenieurwissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften zusammensetzt. Die wirtschaftswissenschaftlichen Inhalte werden integriert und erweitert – und eben künftig an der Fakultät „Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen“ angeboten.
Für bereits immatrikulierte Studierende ändert sich nichts, Einschreibungen in das neue Modell sollen erstmals zum Wintersemester 2018/19 erfolgen. Dieses Vorhaben ist Teil der Umsetzung des Hochschulentwicklungsplans HTWK2025, der im Januar 2017 vom Senat beschlossen worden war.
„Die Fakultät freut sich auf die weitere intensive Vernetzung mit den ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten. Wir möchten zudem die Nachfrage nach diesen Studiengängen steigern – bisher sind alle Studiengänge unserer Fakultät besonders stark nachgefragt“, sagt Prof. Andreas Piel, Dekan der Fakultät. „Ziel der Umbenennung ist vor allem, die Sichtbarkeit des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen in seinen vielfältigen Ausprägungen nach außen zu unterstützen.“
Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, ergänzt: „An der Abstimmung der Inhalte und Studienprozesse selbst wird momentan noch intensiv in einer AG aus studentischen und professoralen Vertretern gearbeitet. Sie hat das Ziel, die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen klug miteinander zu verbinden, um so Freiraum für mehr Spezialisierungen in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern zu schaffen und mehr Wahlmöglichkeiten für die Studierenden zu ermöglichen.“Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/667/ [/url]
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Bei der turnusgemäßen Vorstandswahl der Landesrektorenkonferenz Sachsen am 06.11.2017 wurde Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig, als Vertreterin der HAW (Hochschulen für Angewandte Wissenschaften) gewählt. Vorher hatte dieses Amt Prof. Ludwig Hilmer, Rektor der Hochschule Mittweida, inne. Der Vorstand setzt sich je aus einem Vertreter einer Universität, einer HAW und einer Kunsthochschule zusammen.
„Ich freue mich über die Wahl und das damit ausgedrückte Vertrauen der anderen Rektorinnen und Rektoren. Die sächsischen HAW sind eine sehr wichtige Säule der Hochschullandschaft und ihrer jeweiligen Region. Für die zukünftige Entwicklung der HAW und aller sächsischen Hochschulen müssen wir weiterhin die besten Lösungen suchen und politisch vertreten“, so Rektorin Prof. Gesine Grande.
Neuer Vorsitzender der LRK wird Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg. Die Amtszeit beträgt drei Jahre. Mit der Wahl sind Prof. Barbknecht und Prof. Grande zugleich Mitglieder im Senat der bundesweiten Hochschulrektorenkonferenz. Die Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK) sichert das Zusammenwirken der sächsischen Hochschulen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Sie erarbeitet Stellungnahmen und Empfehlungen zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen sowie zu Fragen, die die Hochschulen gemeinsam berühren. Die LRK informiert die Hochschulen über aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen und versteht sich als Stimme der sächsischen Hochschulen in der Öffentlichkeit.Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/666/ [/url]
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Während des laufenden Semesters bietet das Dezernat Studienangelegenheiten ab sofort jeden Donnerstag in den Räumen der Allgemeinen Studienberatung (Eichendorffstraße) einen besonderen Service an. Jeweils zwischen 13 und 15 Uhr unterstützt Ali Daioub (Master Wirtschaftsingenieurwesen Bau) Studieninteressierte aus dem Ausland gezielt bei ihrer Bewerbung um einen Studienplatz. Das Procedere ist komplizierter als für Interessiere mit inländischen Zeugnissen und läuft über eine bundesweite Einrichtung namens „uni-assist“.
Um eine Anmeldung wird gebeten. Das Team vom Dezernat Studienangelegenheiten und Ali Daioub freuen sich auf potenzielle ausländische Bewerber. Einen kurzen Hintergrund zur interessanten Vita des jungen Syrers gibt es im aktuellen HTWK.report.
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Die Seminargruppe 67R4 der Ingenieurschule für Automatisierungstechnik (1965 - 1969) trifft sich seit 1991 jährlich. Zum diesjährigen „Goldenen Jubiläum“ hatte die Gruppe einen besonderen Wunsch – erneut an der Feierlichen Immatrikulation teilnehmen zu können. (Übrigens: Mitglieder im Förderverein der Hochschule erhalten eine Einladung zur Feierlichen Immatrikulation! Mehr zur Mitgliedschaft hier.)
Eine Anfrage im Alumni-Büro, und rasch waren alle Formalitäten geklärt, die Absolventen (Diplom 1970) verabredeten sich für den 10.10.2017 in Leipzig im Gewandhaus. Feierlicher Einzug des Senats, Ansprache der Rektorin und des Oberbürgermeisters, Erinnerungen an die Tradition und zukunftsweisende Verpflichtung der Hochschule, Preise und Auszeichnungen (mehr hier) – die Feierliche Immatrikulation ist stets einer der Höhepunkte des Akademischen Jahres. „Das war eine sehr bewegende Feier. Viele Erinnerungen kamen wieder hoch“, so Ernst Ilsitz, Organisator der Gruppe. Das nächste Treffen plant die Gruppe wieder in Weimar.
Planen auch Sie ein Treffen Ihrer Seminargruppe? Sprechen Sie uns oder die Verantwortlichen in „Ihren“ Fakultäten (s. Kontaktbox unter http://www.htwk-leipzig.de/alumni) gern an.
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Fantastische Figuren erwachen in der HTWK-Bibliothek zum Leben: Der Freundeskreis Buchkinder e. V. gibt bis 18. November 2017 Einblick in das Wirken der Kleinsten beim Herstellen ihrer eigenen Bücher.
Seit 15 Jahren erarbeitet der Freundeskreis Buchkinder mit Kindern und Jugendlichen deren eigene Geschichten. Text und Bild gehen dabei Hand in Hand und bedingen einander. So folgt auf Worte und Ideen direkt der bildnerische Linolschnitt als Druckvorlage. Hierfür ritzen die Kinder ihre Bilder in Linoleumplatten. Später werden Linoldrucke und Textfragmente ausgeschnitten und aufgeklebt – das Layout entsteht.
Buchkind sein kann sogar, wer noch gar nicht lesen und schreiben kann: „Am Anfang des Projektes ‚Schrifteroberer im Kindergarten’ stehen die Bilder als eigene Sprache. Gemeinsam reden wir darüber, halten die Geschichten fest. Ihren Text wollen die Kinder dann auch schreiben und erobern Laut für Laut, Wort für Wort die Schriftsprache“, beschreibt der pädagogische Leiter Ralph Uwe Lange das erfolgreiche Konzept.
So sind die Kids der Kita „Kleine Füchse“ und der Kita Biedermann seit zwei Jahren Buchkinder und arbeiten mit dem Freundeskreis Buchkinder an ihren eigenen Geschichten. Hier schließt sich der Kreis zum Ausstellungsort, denn die Kita „Kleine Füchse“ ist Kooperationskindertagesstätte der Hochschule.
Zu sehen sind Utensilien wie Linoldruckplatten, Ritzwerkzeuge und Druckerpresse, auf Leseinseln liegen Buchkinder-Bücher zum Schmökern, Schriftfahnen und Fotos illustrieren die verschiedenen Stadien der Arbeit am Buch. (Über)lebensgroße Styropor-Drachen „bewachen“ alles – die Fantasie-Figuren aus Kindergeschichten werden eigens für diese Ausstellung dreidimensional erschaffen.
Die Ausstellung ist bis 18.11.2017 während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen:
Montag bis Freitag 9–20 Uhr, Samstag 9–16 UhrBibliotheksfoyer, Gustav-Freytag-Straße 40
Ausstellungseröffnung mit audiovisueller Lesung:
- 1.11.2017, 16.30 Uhr
Weitere Lesungen:- 2.11.2017, 10.00 Uhr
- 15.11.2017, 16.30 Uhr
Foto: Julie SimonQuelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/629/ [/url]
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Diesem Erfolg im Qualifying waren arbeitsreiche Wochen vorausgegangen. Seit dem KickOff Ende Mai hatte das Team an der Umsetzung der gestellten Aufgaben - in diesem Jahr unter dem Motto "Künstliche Intellignez" - gearbeitet. Das Ziel: Durch Erweiterung eines von der Audi AG vorgegebenen Software-Frameworks zwei Modellfahrzeugen vom Typ Audi Q2 verkehrsgerechtes Fahrverhalten beizubringen. Dazu gehören unter anderem Spurhaltung, Hindernis-Erkennung, Einhaltung des Sicherheitsabstands, Geschwindigkeitsmessung, Ein- und Ausparken sowie die generelle Befolgung der Straßenverkehrsordnung (StVO). Um die programmierten Features testen zu können, hatte sich das Team HTWK Smart Driving im Gutenberg-Bau der Hochschule ein Testlabor eingerichtet und dort mit Hilfe von Bautenschutzmatten und Kreppband ein Straßennetz aus vorgegebenen Elementen zusammengesetzt. So konnten die schrittweise realisierten Algorithmen mit den Modellfahrzeugen getestet werden.
Gut vorbereitet ging es dann Mitte Oktober zum Vorausscheid nach Ingolstadt. Dort konnte sich das Team gegen insgesamt elf Mannschaften durchsetzen - auch wenn es manchmal knapp zuging. So wurde zum Beispiel der Algorithmus zum Ausweichen vor Hindernissen erst wenige Stunden vor dem Wettbewerb implementiert - und funktionierte glücklicherweise tatsächlich. Auch konnte ein Fehler, der das Wettbewerbs-Auto aus mysteriösen Gründen längere Zeit blockierte, vor Ort und unter Zeitdruck behoben werden.
Bei der Video-Challenge, für die im Vorfeld des Wettbewerbs von jedem Team ein Video zum aktuellen Entwicklungsstand einzureichen war, erreichte das Team HTWK Smart Driving zusätzlich noch einen 3. Platz. Schönes Gimmick der Veranstaltung: Am Rande des Wettkampfes konnten während eines Recruting-Speed-Dating mit Audi-Mitarbeitern verschiedener Abteilungen Kontakte geknüpft werden."Wir freuen uns sehr, dass sich die harte Arbeit der vergangenen Wochen ausgezahlt hat. Dieser erste Erfolg ist eine große Motivation für das ganze Team, in der Zeit bis zum Finale noch einmal alles zu geben", sagt Teamchef Fabian Freihube. Sibylle Schwarz, betreuende Professorin, ergänzt: "Dieser Erfolg zeigt die tolle Entwicklung des Teams HTWK Smart Driving seit seiner Gründung 2014 und das großartige Engagement der derzeitigen Teammitglieder. Es wird sehr spannend, zu erfahren, wieviele Teams, insbesondere aus Universitäten, wir auch im Finale hinter uns lassen können."
Denn die eigentliche Challenge steht erst noch bevor: Vom 14. bis 16. November 2017 geht es mit den besten acht Teams in die Finalrunde des Wettbewerbs im museum mobile am Audi Forum in Ingolstadt. Dort sind weitere Aufgaben zu meistern. Zum Pflichtprogramm beim Fahrverhalten der Fahrzeuge gehören dann für das Auto - pardon, das Programmierer-Team - zusätzlich die Unterscheidung von Personen und Gegenständen mittels künstlicher Intelligenz und sogar das Erkennen und Reagieren auf die Blickrichtung von Personen dazu. Außerdem muss ein wissenschaftlicher Vortrag über die erstellte Software-Architektur, den Lösungsansatz für verschiedene Aufgaben sowie die eingesetzten Algorithmen gehalten werden. In der Kür muss zudem jedes Team eine - frei wählbare - Besonderheit seines Lösungsansatzes demonstrieren.
Das Finale konfrontiert zum Schluss die drei Erstplatzierten der ersten beiden Vorausscheide mit einer bislang unbekannten Fahraufgabe. Daraus wird schließlich Sieger des Wettbewerbs ermittelt. Wir drücken die Daumen!Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/624/ [/url]
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Bereits zum 8. Mal konnte das studentische Projekt „blickwinkel bibliothek“ an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig erfolgreich beendet werden. Wieder wurde recherchiert, gesichtet, ausgewählt, Rechte eingeholt – und nun laden Studierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft und der Architektur ein, außergewöhnliche europäische Bibliotheken anzusehen.
Die mit Fotos von Profi-Fotografen abgebildeten Bibliotheken stehen exemplarisch für die architektonische Aufwertung ihrer Städte: So formen die Bibliotheken in Delft und Thionville urbane Freiräume, stellt sich die Bibliothek in Ortuella als Stadtplatz vor, interpretiert die Bibliothek in Halle/Saale die historische Villenarchitektur neu und die Bibliotheken in Ruzomberok und Kopenhagen sind heute Wahrzeichen ihrer Städte.
Man kann den Kalender hier anschauen und erwerben. Viel Freude daran!
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Ein Studiengang, der 1992 mit zwei Studierenden begann und seither 300 Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht hat, wird 25 Jahre alt! Aus den anfangs kleinen Studierendenzahlen wurde ein stark nachgefragter Studiengang. Fortgesetzt haben sich dennoch die Individualität der Ausbildung, ein Zusammenhalt der Matrikel und die enge Bindung der Studierenden zu ihrem Studiendekan, die weit über das Studium hinausreicht.
Einen ausführlichen Bericht zur Geburtstagsfeier des Studiengangs Verpackungstechnik finden Sie hier.
Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/593/ [/url]
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Die neue Website von floid kann man jetzt auch mobil nutzen. Die neue Folge von Campus Compact lässt sich damit endlich auch auf dem Smartphone abspielen und über Facebook teilen.
Wer mit dem Smartphone filmt, kann ab sofort bei floid, dem Fernsehen der HTWK Leipzig, Beiträge einsenden. „floid_parti“ für „partizipativ“ hilft dabei. Wie’s geht, zeigt die intergalaktische Mission von floid am Samstag, 21. Oktober, um 11 Uhr im Medienzentrum.
Kyra und Theresa, zwei Redakteurinnen von floid, sind jetzt mit dem Smartphone unterwegs. Online gibt es bereits ihren ersten „FLOG“ (floid Video-Blog) vom Leipziger Lichtfest. Demnächst folgt ihr mobil gedrehter Bericht von den Medientagen München.
floid freut sich auf alle, die mitmachen wollen oder einfach nur zuschauen! Anmelden zur intergalaktischen Mission kann man sich hier.
floid, das Fernsehen der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) seit 2009, ist ein Projekt der Studierenden der Fakultät Medien. Alle Beiträge werden in studentischer Eigenregie konzipiert und produziert. Das Team ist über die Mailadresse info (at) floidtv.de oder über die Internetseite http://floidtv.de/ zu erreichen.
Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/592/ [/url]
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Mit selbstgestalteten Werbemitteln, einem Gewinnspiel und der Durchführung einer mehrsprachigen Lesung mit dem französischen Autor Grégoire Hervier unter gelungener studentischer Moderation wurde das Messepublikum auf die Leipziger Studiengänge rund ums Buch aufmerksam gemacht. Bei einer Vielzahl von Informationsgesprächen konnten die Studentinnen Auskunft über Inhalte, Dauer oder Anforderungen für den Bachelorstudiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft wie auch den Masterstudiengang Verlags- und Handelsmanagement geben.
Nach erfolgreichen fünf Messetagen in Frankfurt geht es für das Projektteam nun mit Elan und neuen Erfahrungen an die Planung und Organisation des Standes Studium rund ums Buch samt zahlreicher Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse 2018.
Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/591/ [/url]
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Rund 200 Gäste aus Wissenschaft, Forschung, Politik, Wirtschaft und Verbänden waren in den nagelneuen, noch nicht einmal offiziell übergebenen Trakt des August Horch Museums in Zwickau gekommen, um 25 Jahre Erfolgsgeschichte der sächsischen HAW zu feiern. Die HTWK Leipzig war mit einer knapp 20-köpfigen Delegation von Hochschul-Vertretern nach Zwickau gereist.
In ihrem Grußwort hob die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange , die Entwicklung dieser Hochschulen im vergangenen Vierteljahrhundert hervor. Für die Regionen seien sie ein wichtiger, unverzichtbarer und prägender Standortfaktor, so die Ministerin: „Hier werden die dringend benötigten Fachkräfte ausgebildet, die nicht nur die kleinen und mittelständischen Unternehmen, sondern auch Bereiche wie die Pflege, die Kultur sowie soziale Einrichtungen für ihre tägliche Praxis benötigen. Hier wird zu einem großen Teil der weiter wachsende Innovationsbedarf der regionalen Unternehmen gedeckt, und hier wird das gesellschaftliche Leben mit Angeboten für Kinder oder auch ältere Menschen bereichert.“ Gleichzeitig forderte sie eine stärkere Förderung der anwendungsnahen Forschung durch den Bund.Der Festakt selbst sah keine langen Reden vor, sondern stellte mit kurzweiligen Formaten die einzelnen Hochschulen „mal anders“ vor – anhand sehr lebendiger und konkreter Beispiele. In einer Talkrunde, moderiert von Ludwig Hilmer (Rektor der Hochschule Mittweida) befragten die vier Rektoren und HTWK-Rektorin Prof. Gesine Grande jeweils eine/n Vertreter/in bzw. ihrer eigenen Hochschule zum Studium bzw. zu ihrem Karriereweg.
Der anschließende Science Slam setzte in Sachen Kürze und Würze noch eins drauf und stellte einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis, wie vielfältig und anwendungsnah die HAW sind: Jede Hochschule hatte eine/n Vertreter/in ins Rennen geschickt, der bzw. die sein /ihr Forschungsthema vorstellte. Für die HTWK war – erprobt durch ihren Auftritt zur 25-Jahr-Feier der Hochschule im Juni – Bauwesen-Professorin Monica Rossi am Start. Sie erklärte am Beispiel ihrer italienischen Großmutter Oma , wie wichtig „Kleider“ für Gebäude sind – und gewann damit den Science Slam klar vor Luca Schmitt-Walz von der Hochschule Mittweida.
Hintergrund
Am 6. März 1992 hatte der Sächsische Landtag das Gesetz zur Struktur des Hochschulwesens und der Hochschulen verabschiedet. Damit war der Grundstein für den neuen Hochschultyp „Fachhochschule“ an fünf bewährten akademischen Standorten in Leipzig, Dresden, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau gelegt. Ein Vierteljahrhundert später feiern die Einrichtungen, die inzwischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) heißen, Jubiläum. Rund ein Viertel aller Studierenden im Freistaat sind an den HAW eingeschrieben. Sie bringen mit ihrer anwendungsnahen akademischen Ausbildung den größten Teil des deutschen Ingenieurnachwuchses hervor.
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Christian Herrmann studierte nach einer Berufsausbildung 2007-2011 Maschinenbau (B.Eng./M.Eng.) an der HTWK Leipzig. Seit seinem Abschluss ist er bei der EBAWE Anlagentechnik GmbH angestellt, erst als Projektmanager, seit 2014 als „Head of Project Management“. Für ihn haben sich alle Karriereschritte nacheinander ergeben – heute ist er mit der Planung und Umsetzung von Maschinentechnik für Betonwerke von Eilenburg aus international tätig.
Was haben Sie vor dem Studium gemacht? Warum haben Sie sich entschieden, an der HTWK zu studieren?
Christian Herrmann: Ich bin wohl eher der bodenständige Typ und habe mich sozusagen „stückweise“ weiterentwickelt. Ich hatte ursprünglich eine Berufsausbildung zum Konstruktionsmechaniker gemacht, später neben einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker die Fachhochschulreife erworben. Im Anschluss habe ich mich entschieden, Maschinenbau an der HTWK Leipzig zu studieren. Ich wollte nicht weit weg von zuhause – und die HTWK Leipzig hat einen guten Ruf.An welches Detail an der HTWK Leipzig können Sie sich gut erinnern und warum?
Herrmann: Da gibt es viele Erinnerungen. Positiv ist mir in Erinnerung geblieben, dass nahezu alle Hochschulprofessoren sehr hilfsbereit waren, ganz besonders erinnere ich mich an Prof. Carsten Klöhn und Prof. Dagmar Hentschel. Bei Prof. Klöhn habe ich nahezu meine gesamte Studienzeit verbracht. Obwohl ich jetzt in einem anderen Bereich tätig bin, habe ich trotzdem das analytische und strukturierte Vorgehen aus dieser Zeit übernommen. Frau Prof. Hentschel hat während des Studiums meinen Horizont in Richtung Qualitätsmanagement erweitert, obwohl ich das vorher für uninteressant hielt. Diese Fähigkeiten helfen auch heute bei der Abwicklung von komplexen Großprojekten.Welche Erfahrung im Studium hat Sie nachhaltig geprägt?
Herrmann: Der Zusammenhalt innerhalb einer Matrikel. Hier war aus meiner Sicht deutlich zu spüren, dass Wissen nicht nur während der Vorlesung, sondern auch anschließend zwischen den Studenten vermittelt wurde. Insgesamt war das Studium aber sehr stark „gefüllt“. Dadurch gab es leider wenig Freiraum, sich vorlesungsübergreifend für verschiedene Bereiche zu interessieren bzw. sich hier zu engagieren.Wie sind Sie auf ihren jetzigen Job aufmerksam geworden?
Herrmann: Ich wohne nicht weit entfernt vom Sitz der EBAWE Anlagentechnik GmbH in Eilenburg, trotzdem war das Unternehmen aufgrund der starken internationalen Ausrichtung für mich wenig sichtbar. Ich habe hier bereits vor meinem Studium ein Praktikum gemacht und letztlich hat mich das nicht losgelassen.An welchem Projekt arbeiten Sie zurzeit?
Herrmann: Derzeit arbeiten wir als Unternehmen an verschiedenen Großprojekten, z.B. in Singapur, Malaysia, Kenia, China, Frankreich und den USA. Hierbei geht es meist um die Realisierung von sog. Palettenumlaufanlagen, auf denen später Betonfertigteile industriell hergestellt werden. Aber wir realisieren auch Einzelmaschinen in Bestandsanlagen. Ich glaube, man würde uns als „hidden champion“ bezeichnen – entsprechend haben wir auch viele internationale Kunden, sind jedoch in der Region Eilenburg als interessanter Arbeitgeber kaum bekannt. Die weltweite Nachfrage ist groß, denn die Vorteile vom Bauen mit Betonfertigteilen gegenüber konventionellen Bauweisen liegen auf der Hand – aus diesem Grund wächst EBAWE Anlagentechnik GmbH auch so.Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Herrmann: Ich habe hier verschiedene Möglichkeiten, eigenverantwortlich zu arbeiten, aber auch, mich weiterzuentwickeln. Ich habe z.B. nach einer ca. 2-jährigen Tätigkeit als Projektleiter im Unternehmen direkt die Möglichkeit bekommen, die Verantwortung für die gesamte Abteilung Projektmanagement zu übernehmen – zunächst eine große Herausforderung. Aber insgesamt macht es mir einfach Spaß, hier zusammen mit den Projektleitern, den Projektbeteiligten und unseren Kunden weltweit die Maschinentechnik für erfolgreiche Betonfertigteilwerke bereitzustellen. Wir realisieren Großprojekte, auch unter Hochdruck – aber motivierend ist dabei das gute Miteinander in unserm vergleichsweise jungen Team.
(Stand: September 2017)Quelle: [url]https://www.htwk-leipzig.de https://www.htwk-leipzig.de/no_cache/hochs…il/artikel/558/ [/url]
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Pressestelle: In den vergangenen Jahren ist die HTWK Leipzig um einige attraktive Gebäude und Räume reicher geworden, man denke z. B an den Nieper-Bau (eröffnet 2015) und die neuen Architektur-Ateliers im Lipsius-Bau (übergeben im Frühjahr 2017). Doch die Campusplanung ist längst nicht abgeschlossen. Was ist als nächstes geplant?
Kanzlerin: Lassen Sie mich zuerst kurz etwas zur Historie sagen. Die erste Bauliche Entwicklungsplanung seit ihrer Neugründung vor 25 Jahren hat die Hochschule erfolgreich und vollständig umgesetzt. Das hat Ausnahmecharakter in der sächsischen Hochschullandschaft. Doch durch das stetige Wachstum der Studierendenzahlen, durch die intensivierten Forschungsaktivitäten, den Bologna-Prozess und andere Faktoren platzt die Hochschule inzwischen aus allen Nähten. Wir brauchen neue Flächen. Dafür wurde in den vergangenen zwei Jahren ein neuer Baulicher Entwicklungsplan erstellt.*
Dieser ist auch im Hochschulentwicklungsplan „HTWK 2025“ verankert.
Im Rahmen der Erstellung der neuen Baulichen Entwicklungsplanung wurde der Flächenbedarf für die Hochschule insgesamt sowie aufgeschlüsselt für die einzelnen Bereiche ermittelt. Ergebnis des Gutachtens*: derzeit ist unser Flächenbedarf nur zu rund 85 % gedeckt. Das bedeutet: 15 % der notwendigen Fläche fehlen. Das entspricht 11.395 m² zu erschaffende Flächen für die HTWK Leipzig am Campus Südvorstadt. Diese Konzentration an einem Standort hat neben der Schaffung optimaler infrastruktureller Voraussetzungen für alle Kernaufgaben der Hochschule oberste Priorität bei unserem Handeln. Kurzum: wir werden hier räumlich wachsen, wachsen müssen.Pressestelle: Woher können diese Flächen kommen?
Kanzlerin: Das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) bemüht sich derzeit, sie für uns zu erwerben oder langfristig anzumieten und ist in Verhandlungen. Spruchreif ist zum heutigen Tag leider noch nichts.
Die nächste Herausforderung für uns ist es, einen Masterplan, ein detailliertes Nutzungskonzept zu erstellen: wer wird später wo sitzen? Unser Zielhorizont sieht vor, dass dieser Plan im Laufe des nächsten Jahres steht. Das SIB wird ein lokales Ingenieurbüro mit der Erstellung des Masterplanes beauftragen. Dabei sollen die Bedarfe der Hochschule in den Mittelpunkt gerückt werden. Neben den bereits oben erwähnten Zielen der räumlichen Konzentration und der optimalen Unterstützung von Lehre, Forschung und Dritter Mission werden dabei insbesondere die räumliche Nähe funktional zusammenhängender Einheiten, der Ausgleich von Flächendefiziten in den einzelnen Bereichen, aber auch die Vermeidung unnötiger Umzüge im Bauablauf im Fokus stehen. Neubauten wie Nieper-Bau und Hochschulbibliothek und bestimmte fixierte Nutzungsbereiche wie die naturwissenschaftlichen Labore werden nicht betroffen sein; ihre Nutzung ist von vornherein festgelegt und wird nicht verändert. Aber ein Servicezentrum für Studierende, eine zentrale Anlaufstelle, die alles vereint, was dazu gehört – Studienberatung, Prüfungsamt, StuRa usw. – so etwas kann ich mir sehr gut vorstellen. Wir arbeiten derzeit daran, dass wir an der Erstellung des Masterplans aktiv mitarbeiten und mitgestalten dürfen, so dass keine Ergebnisse am grünen Tisch entstehen und bei der Logistikplanung die Abläufe im Studienjahr Berücksichtigung finden.Pressestelle: Was heißt das konkret für die Hochschulangehörigen? Worauf müssen sie sich einstellen, worauf dürfen sie sich freuen?
Kanzlerin: Wie bei jedem Umbau heißt das zunächst einmal: Lärm, Stress, Umzüge. Das wird eine Herausforderung, das ist klar. Doch das lässt sich leider nicht vermeiden. Wir werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Laufenden halten und soweit es uns möglich ist, einbeziehen. Voraussichtlich ab 2018 wird erst einmal der Geutebrück-Bau saniert werden, wofür eine Interimslösung notwendig wird – unter Umständen sogar mit Containern. Doch all das wird sich lohnen: Ziel ist es, am Ende eine moderne, räumlich gut aufgestellte Hochschule zu haben, wo viele logistische Probleme, die wir heute haben, gelöst sein werden.*Das Gutachten wurde erstellt von HIS – HE, dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung, Auftraggeber war das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB).
(Das Gespräch führte Franka Platz)
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